Wermut erlebt derzeit eine echte Renaissance und darf auf keiner Getränkekarte fehlen. SCAVI & RAY Winery bringt zum Start 2021 den Vermouth di Torino auf den Markt.
Die SCAVI & RAY Winery steht seit 1963 für exklusiven Prosecco. Seitdem hat sich das Portfolio des Italieners immer weiter ausgedehnt – von hochwertigen Produkten aus der Traube wie Wein, Grappa oder Aceto Balsamico hin zu italienischen Spezialitäten und edlen Mixgetränken – alles „made in Italy“. Ab sofort führt SCAVI & RAY auch einen Wermut im Handel und der Gastronomie ein.
SCAVI & RAY Vermouth di Torino
Der SCAVI & RAY Vermouth di Torino zeichnet sich durch einen angenehmen, bittersüßen Geschmack mit einem leichten Abgang von Zitrusfrüchten aus. Am Gaumen zeigt sich der rotbraune Wermut seidig-weich. Der unnachahmliche Geschmack geht zurück auf die klassische Zubereitungsmethode und die aufwändige Aromatisierung. Das Bukett duftet nach Bitterorangenschalen, Zimt, Bourbon Vanille, Enzian und leichten Noten von Safran.
Mit seinen 16,5 Volumenprozent kann der Wermut pur oder auf Eis genossen werden und ist die ideale Zutat für Cocktails und Longdrinks. Die optimale Serviertemperatur liegt bei unter acht Grad. Im Handel wird die 0,7-Liter Glasflasche mit der unverbindlichen Preisempfehlung von 19,90 Euro vertrieben.
Die Renaissance des Wermuts
Der Trend nach Wermut ist streng genommen schon ein ziemlich alter: Bereits im alten Ägypten wurde Wein mit allerlei Wurzeln, Blüten und Kräutern versetzt und in der Antike war Wermut zudem als Heilmittel bekannt. Offiziell landete der Wermut aber erst 1786 in den Geschichtsbüchern, als der italienische Destillateur Antonio Benedetto Carpano Wein mit Zucker und rund 30 verschiedenen Kräutern aromatisierte. Unter diesen Kräutern war das Beifußgewächs „Artemisia absinthium“, heute auch bekannt als Wermutkraut, dem heilende Kräfte zugeschrieben werden.
Der Wermut fristete lange als Aperitif ein Nischendasein. Den kommerziellen Durchbruch erzielte er dann in Amerika, als sich der würzige Wein im späten 19. Jahrhundert als essenzielle Zutat für Cocktails etablierte. Dass der bittersüße Wermut mit einem Alkoholgehalt zwischen 15,5 und 21,9 Volumenprozent heute seine nächste Renaissance erlebt, liegt vor allem an den vielen kreativen Bars, die ihre Liebe zu klassischen Cocktails wiederentdecken. Ein Martini wäre wohl ohne Wermut genauso wenig vorstellbar wie der Negroni, der gerade im letzten Jahr seinen 100. Geburtstag feiern konnte und auch heute noch auf fast jeder Cocktailkarte zu finden ist.
Ein weiterer Trend spielt dem Wermut ebenso in die Karten: Leichte Drinks sind gefragter denn je, denn weinbasierte Spirituosen wie Wermut oder Portwein und Sherry lassen sich perfekt mit zum Beispiel einem spritzigen Tonic kombinieren und bieten dem Konsumenten ein aromatisches Trinkvergnügen mit weniger Alkohol als mit hochprozentigen Spirituosen. Zudem wird der vielseitige Wermut gerne zum Veredeln der Speisen in der gehobenen Küche verwendet.